Dann ist da noch die enorme Last, die ich mir selbst auferlege: die Angst, niemandem gerecht zu werden. Ich habe das Gefühl, den Erwartungen meiner Familie, meiner Freunde, meiner Kollegen und vor allem meinen eigenen Erwartungen nicht entsprechen zu können.
Ich versuche, alles perfekt zu machen, für alle da zu sein und jede Aufgabe mit Bravour zu meistern. Doch die Realität ist, dass niemand perfekt sein kann, und dieser ständige Kampf gegen ein unerreichbares Ideal zehrt an meinen Kräften und verstärkt nur die Angst vor dem Versagen.
Unter Erwartungsdruck gefangen, die Seele schreit, an Fäden gezogen, in einer Welt voller Streit.


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